Darf ich mich vorstellen?
Helge Dilger

Was mich dafür qualifiziert?

• Als kleiner Junge war ich der Comic- und Karikatur-Zeichner der Klasse. Die anderen Kids haben vorausgesagt, dass ich mal zu Disney gehen werde. Ganz so kam es nicht, aber dennoch zaubert es mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich mir bewusst mache, dass der kleine Helge meinen heutigen Beruf ganz schön nice fände.

• Angefangen hat meine Karriere mit einem FH-Studium zum Grafikdesigner. Bestes Studium ever! Schlafen bis 12 Uhr mittags und dann den ganzen Tag mit Kunst, Design, Fotografie und Film verbringen.

• Dafür kam dann die harte Schule in Form der von allen Junggrafikern gefürchteten Praktikumsschlaufe. Für Hochschulabsolventen sowas, wie die Fleischplatte für Veganer. Das erste Praktikum in der grössten Agentur Freiburgs (D) war geprägt von praktisch keinem Lohn für sehr harte Arbeit. Kreativität am Fliessband bis 23 Uhr – das war tough. Gelernt habe ich dennoch viel. Zum Beispiel über den Wert einer gesunden Work-Life-Balance (I feel you, Gen Z) und dass ich niemals, wirklich niemals, junge Menschen so ausbeuten möchte, wie es damals mit mir gemacht wurde.

• Nach einer fetten, existenziellen Sinnkrise (I feel you, Franz Kafka) habe ich dann, inspiriert von meiner Frau Olivia, die zu der Zeit Flugbegleiterin bei der SWISS in Zürich war, 2007 den Sprung – oder soll ich in dem Kontext eher sagen «Abflug» – in die Schweiz gewagt. Dort war ich Junior Art Director in einer kleinen Agentur und hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass der Beruf auch Spass machen kann, auch wenn ich die ersten zwei Wochen ehrlich kein Wort verstanden habe. Danke an dieser Stelle an meine damalige Berner Kollegin Fränzi. Es war schon idyllisch. In Basel haben sich alle geduzt. Die Kollegen, die Kunden, der Chef – Halleluja, hier will ich bleiben.

• Mein erstes, dauerhaftes berufliches Zuhause habe ich 2008 dann bei einer damals recht bekannten Agentur in Basel gefunden (Wer’s genau wissen will, kann ja mein LinkedIn checken) Hier habe ich mich hochgearbeitet und wurde recht bald Creative Director, also künstlerischer Leiter. Alles fast wie bei Disney ;-)

• Im Sinne eines jeden guten Kung-Fu Films war es dann aber bald Zeit, vom Schüler, also Angestellten, zum Meister zu werden, um die ehemaligen Meister (liebevoll ;-)) herauszufordern. So haben Olivia und ich 2017 den Weg frei gemacht für Helge Dilger Communications

• aus dem 2019 dann Next Level wurde. What a Journey!

Meine Superpower

Ich bin überzeugt davon, dass ich ein saumässig guter Grafikdesigner bin. Aber noch etwas besser bin ich darin, lebendige Beziehungen zu Kund:innen aufzubauen, mit diesen in Co-Kreation zu gehen und verrückte, unterhaltsame, freudebringende Ideen zu spinnen. Stark bin ich darin, materiellen und unternehmerischen Erfolg zu erzeugen und dabei gleichzeitig einem Wertekodex zu folgen. Gemeinsam mit Kund:innen und Kolleg:innen zu träumen, Visionen auszudenken und auf den Boden zu bringen. Am besten kann ich: Machen. Tun. Handeln. Dinge zu Ende führen. Ideen kreieren und manifestieren. Ganz pragmatisch, durchsetzungsstark und – laaaangweilig – diszipliniert sowie fleissig.

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